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Date
Title
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Description
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U9567
01.01.1995
Museum - Katharina Fritsch
Unbuilt Roads
  • Beschreibung des Modells bitte dem Katalog "Katharina Fritsch, Museum, Biennale Venedig 1995" entnehmen. (Erster Abschnitt: Modell 1:10) Der Katalog ist bei Cantz in Stuttgart gedruckt. Previous Publications (?) Katalog der Biennale Venedig 1995 (s ...

    Beschreibung des Modells bitte dem Katalog "Katharina Fritsch, Museum, Biennale Venedig 1995" entnehmen. (Erster Abschnitt: Modell 1:10) Der Katalog ist bei Cantz in Stuttgart gedruckt.

    Previous Publications (?)

    Katalog der Biennale Venedig 1995 (s.o.)

    Exisiting Documents (Photos, drawings, models):

    Die Arbeit Museum, Modell 1:10"; Photos


    Museum

    Modell 1:10

    Das Museum ist ein zweistöckiger, achteckiger Pavilion mit einem Durchmesser von 24 Metern und einer Höhe von 16 Metem. Das untere Stockwerk, zur Ausstellung von Skulpturen gedacht, ist rundum verglast, das obere Stockwerk, der Malerei zugedacht, hat rundum goldene Außenwände. Die Wände zum Treppenhaus sind im unteren Stockwerk weiß, im oberen in acht ver­ schiedenen Farben, rot, blau, grün, schwarz, weiß, gelb, hellgrün, orange verglast. Acht Türen führen ins Treppenhaus im Inneren, das bis zur halben Höhe des ersten Stockwerks kegelförmig ansteigend, sich mit ebenfalls acht Türen zu einem achteckigen Innenhof unter freiem Himmel öffnet. Von dort aus führen die Stufen umgekehrt trichterförmig zum zweiten Stockwerk.

    Das Museum liegt auf einem achteckigen Rasengrundstück. Bepflanzt ist jedes Achtel mit 25 Laubbäumen, die ein exaktes, jeweils auf eine Ecke des Museums zulaufendes Dreieck bilden. Im Winter bildet der kahle Wald ein schwarzes Gespinst, im Sommer ei­ nen grünen Kranz. Die Form des Waldes bildet negativ im Rasen einen grünen Stern, der seinen Mittelpunkt im Museum hat. Das Museum soll keine ständige Sammlung beherbergen. Es soll extra auf das Museum zugeschnittene Ausstellungen von zeitgenössischen Künstlern zeigen. Die Ausstellungen sollen ein bis zwei Jahre dort zu sehen sein. Verwaltungs- und techni­sche Dinge sind in umliegenden Gebäuden untergebracht.

    Beschreibung des Modells bitte dem Katalog "Katharina Fritsch, Museum, Biennale Venedig 1995" entnehmen. (Erster Abschnitt: Modell 1:10) Der Katalog ist bei Cantz in Stuttgart gedruckt. Previous Publications (?) Katalog der Biennale Venedig 1995 (s ...

    Beschreibung des Modells bitte dem Katalog "Katharina Fritsch, Museum, Biennale Venedig 1995" entnehmen. (Erster Abschnitt: Modell 1:10) Der Katalog ist bei Cantz in Stuttgart gedruckt.

    Previous Publications (?)

    Katalog der Biennale Venedig 1995 (s.o.)

    Exisiting Documents (Photos, drawings, models):

    Die Arbeit Museum, Modell 1:10"; Photos


    Museum

    Modell 1:10

    Das Museum ist ein zweistöckiger, achteckiger Pavilion mit einem Durchmesser von 24 Metern und einer Höhe von 16 Metem. Das untere Stockwerk, zur Ausstellung von Skulpturen gedacht, ist rundum verglast, das obere Stockwerk, der Malerei zugedacht, hat rundum goldene Außenwände. Die Wände zum Treppenhaus sind im unteren Stockwerk weiß, im oberen in acht ver­ schiedenen Farben, rot, blau, grün, schwarz, weiß, gelb, hellgrün, orange verglast. Acht Türen führen ins Treppenhaus im Inneren, das bis zur halben Höhe des ersten Stockwerks kegelförmig ansteigend, sich mit ebenfalls acht Türen zu einem achteckigen Innenhof unter freiem Himmel öffnet. Von dort aus führen die Stufen umgekehrt trichterförmig zum zweiten Stockwerk.

    Das Museum liegt auf einem achteckigen Rasengrundstück. Bepflanzt ist jedes Achtel mit 25 Laubbäumen, die ein exaktes, jeweils auf eine Ecke des Museums zulaufendes Dreieck bilden. Im Winter bildet der kahle Wald ein schwarzes Gespinst, im Sommer ei­ nen grünen Kranz. Die Form des Waldes bildet negativ im Rasen einen grünen Stern, der seinen Mittelpunkt im Museum hat. Das Museum soll keine ständige Sammlung beherbergen. Es soll extra auf das Museum zugeschnittene Ausstellungen von zeitgenössischen Künstlern zeigen. Die Ausstellungen sollen ein bis zwei Jahre dort zu sehen sein. Verwaltungs- und techni­sche Dinge sind in umliegenden Gebäuden untergebracht.