Die Idee: Die Idee ist ein Park, der für die Bevölkerung zugänglich ist und insbesondere auch für kleine Kinder und Rollstuhlfahrer geeignet ist. Im Zentrum des Parks befinden sich ein Teich und eine Skulptur (vgl. Abbildungen).
Das Konzept: “Ein See von Zeit” Der Park ist ein Ort der Ruhe und der Besinnung, ein Ort zum Meditieren. Das Kunstwerk ist ein Symbol für das Zeit-Raum-Verhältnis (früher, jetzt, später): die Teilung der Stadt Berlin durch die Mauer, der Ost-West-Gegensatz und die Erinnerung an die Vergangenheit bis hin zur zeitgenössischen modernen Form der Globalisierung und die Ungewissheit der Zukunft. Berlin werd ein Schatzmeister für Freiheit und Einheit.
Das wirbelnde, fließende und treibende Spiel des Wassers gegen Symmetrieachse spielt auf rhythmische Weise mit dieser Erinnerung. Die mäandernde Einfassung nimmt die Idee auf und symbolisiert dabei die unendlichen Möglichkeiten des menschlichen Geistes, der Natur und des Lebens. Durch das Verkanten und Kippen wird der Eindruck vermittelt, dass überhaupt nichts selbstverständlich ist für die Menschheit. Auf diese Weise will die Arbeit mit ihrer Gestalt, den Farben und den Effekten, ein essenzielles Denkmal für die Einheit und die Freiheit bilden. In Berlin soll es ein würdevolles Symbol des Erinnerns sein. Die Geschichte der Stadt, die Mauer und der Kalte Krieg sind die Beweggründe für uns, hier kein schlicht vertikales Kunstwerk entstehen zu lassen. Das Konzept ist wie ein Spaziergang, aber dann via analogische nach das virtuelles Bild betreffs die zwei-, drei-, vier- und multi-Dimensionen. Analogische: das Park, Teich, Zeitschaltuhr, Kreisel, Konzepttitel, „Kunstarbeit“. Virtuelles: das Unsichtbare, Wissenschaft, Bewusstsein, Kunst...
Die Realisierung: Die Anlage des Teiches ist eine spiegel-symmetrische Fläche, die durch eine mäandernde Einfassung begrenzt wird. Der gesamte Teich ist in der Mitte gekippt, so dass eine Hälfte ansteigt, während die andere im Boden zu versinken scheint. An der untersten Seite befinden sich Öffnungen, aus denen Wasser nach oben bis zur Symmetrieachse läuft. Das Wasser soll eine Weile stehen bleiben und danach sinkt es wieder zurück. Die Fließrichtung stimmt mit der Strömung der Spree überein. Es ist eine Metapher für den sich bewegenden, lebenden Untergrund.
Die Skulptur steht direkt am Ufer der Spree neben dem in den Fluss ragenden gläsernen Boden. Die Skulptur ist eine dreidimensionale, metallische Form ähnlich einem Kreisel, sie balanciert in einem labilen Beinahe-Gleichgewicht. Die Form des Teiches nimmt das Profil der Figur auf.
Der ganze Raum dieses Parks ist eine grüne Oase.
Fast alle Verbindungen und Verhältnissen basieren sich auf der historische Größe der Site, der „Preußische Fuß“ und die Fraktal: „der Baum von Pythagoras“.
Das Material: Teich: Tiefe: 80 cm. Die geschwungene Einfassung ist aus rostfreiem Stahl. Die Grundfläche ist aus Beton, die Oberfläche ist bedeckt mit glänzend grünen Fliesen. In der Mitte befindet sich ein Kreis aus silberfarbenem Material. In der unteren Hälfte des Teiches sind vierzig Lichtpunkte und Wasserspiele, die über eine Zeitschaltuhr angesteuert werden.
Figur: Höhe: 200cm, Bronze. Umgebung: matt grasgrünen Fliesen mit einem Loch in der Mitte, in dem Gras wächst. Die Abmessungen verändern sich viermal.
Irene Judong, Künstlerkollektiv SLIb vog Hasselt, Belgien, 19-03-’10
Die Idee: Die Idee ist ein Park, der für die Bevölkerung zugänglich ist und insbesondere auch für kleine Kinder und Rollstuhlfahrer geeignet ist. Im Zentrum des Parks befinden sich ein Teich und eine Skulptur (vgl. Abbildungen).
Das Konzept: “Ein See von Zeit” Der Park ist ein Ort der Ruhe und der Besinnung, ein Ort zum Meditieren. Das Kunstwerk ist ein Symbol für das Zeit-Raum-Verhältnis (früher, jetzt, später): die Teilung der Stadt Berlin durch die Mauer, der Ost-West-Gegensatz und die Erinnerung an die Vergangenheit bis hin zur zeitgenössischen modernen Form der Globalisierung und die Ungewissheit der Zukunft. Berlin werd ein Schatzmeister für Freiheit und Einheit.
Das wirbelnde, fließende und treibende Spiel des Wassers gegen Symmetrieachse spielt auf rhythmische Weise mit dieser Erinnerung. Die mäandernde Einfassung nimmt die Idee auf und symbolisiert dabei die unendlichen Möglichkeiten des menschlichen Geistes, der Natur und des Lebens. Durch das Verkanten und Kippen wird der Eindruck vermittelt, dass überhaupt nichts selbstverständlich ist für die Menschheit. Auf diese Weise will die Arbeit mit ihrer Gestalt, den Farben und den Effekten, ein essenzielles Denkmal für die Einheit und die Freiheit bilden. In Berlin soll es ein würdevolles Symbol des Erinnerns sein. Die Geschichte der Stadt, die Mauer und der Kalte Krieg sind die Beweggründe für uns, hier kein schlicht vertikales Kunstwerk entstehen zu lassen. Das Konzept ist wie ein Spaziergang, aber dann via analogische nach das virtuelles Bild betreffs die zwei-, drei-, vier- und multi-Dimensionen. Analogische: das Park, Teich, Zeitschaltuhr, Kreisel, Konzepttitel, „Kunstarbeit“. Virtuelles: das Unsichtbare, Wissenschaft, Bewusstsein, Kunst...
Die Realisierung: Die Anlage des Teiches ist eine spiegel-symmetrische Fläche, die durch eine mäandernde Einfassung begrenzt wird. Der gesamte Teich ist in der Mitte gekippt, so dass eine Hälfte ansteigt, während die andere im Boden zu versinken scheint. An der untersten Seite befinden sich Öffnungen, aus denen Wasser nach oben bis zur Symmetrieachse läuft. Das Wasser soll eine Weile stehen bleiben und danach sinkt es wieder zurück. Die Fließrichtung stimmt mit der Strömung der Spree überein. Es ist eine Metapher für den sich bewegenden, lebenden Untergrund.
Die Skulptur steht direkt am Ufer der Spree neben dem in den Fluss ragenden gläsernen Boden. Die Skulptur ist eine dreidimensionale, metallische Form ähnlich einem Kreisel, sie balanciert in einem labilen Beinahe-Gleichgewicht. Die Form des Teiches nimmt das Profil der Figur auf.
Der ganze Raum dieses Parks ist eine grüne Oase.
Fast alle Verbindungen und Verhältnissen basieren sich auf der historische Größe der Site, der „Preußische Fuß“ und die Fraktal: „der Baum von Pythagoras“.
Das Material: Teich: Tiefe: 80 cm. Die geschwungene Einfassung ist aus rostfreiem Stahl. Die Grundfläche ist aus Beton, die Oberfläche ist bedeckt mit glänzend grünen Fliesen. In der Mitte befindet sich ein Kreis aus silberfarbenem Material. In der unteren Hälfte des Teiches sind vierzig Lichtpunkte und Wasserspiele, die über eine Zeitschaltuhr angesteuert werden.
Figur: Höhe: 200cm, Bronze. Umgebung: matt grasgrünen Fliesen mit einem Loch in der Mitte, in dem Gras wächst. Die Abmessungen verändern sich viermal.
Irene Judong, Künstlerkollektiv SLIb vog Hasselt, Belgien, 19-03-’10