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W5151
24.09.2012
Studiolo - Angelika Böck
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STUDIOLO (seit 2006) ist eine als Archiv funktionierende Klanginstallation, die VertreterInnen verschiedener Disziplinen rund um die Thematik Erkenntnis befragt. Auf den ersten Blick gibt es nicht viel zu sehen: ein weißer, mit Texten bedeckter Kubus, de ...

STUDIOLO (seit 2006) ist eine als Archiv funktionierende Klanginstallation, die VertreterInnen verschiedener Disziplinen rund um die Thematik Erkenntnis befragt. Auf den ersten Blick gibt es nicht viel zu sehen: ein weißer, mit Texten bedeckter Kubus, der durch eine schmale Türöffnung zu betreten ist. Der Innenraum ist entlang der Raumkanten in gedämpftes Licht gehüllt. Unzusammenhängende Begriffe sind mit weisser Kreide auf die mit Tafellack bestrichenen Wände und die Decke des Innenraumes geschriebenen. Kreide und Schwamm sind griffbereit. Zwei Ruhebänke, jeweils an den Stirnseiten des Raumes, laden zum verweilen ein. Stimmen sind abwechselnd aus verschiedenen Raumrichtungen zu hören. Der Besucher, der sich auf einer der beiden Bänke nieder lässt, hört Fragmente aus Interviews mit einer Reihe von Persönlichkeiten die aus ihrer beruflichen oder privaten Perspektive über die Themen Wahrnehmen, Erkennen, Lernen, Verstehen, Erfinden, Wissen und Kreativität sprechen. Die Gesprächsfragmente prallen zufallsgeneriert aufeinander, so dass immer wieder neue Sinnzusammenhänge generiert werden. Die auf die Außenwände aufgebrachten Texte spiegeln die Thematik anhand von Beispielen aus der Literatur. Was die unterschiedlichen Aussagen bei den ZuhörerInnen auslösen, bleibt vollkommen offen, und es ist gerade dieses offene Ergebnis, das hier beobachtet und empfunden werden kann und soll.

STUDIOLO (seit 2006) ist eine als Archiv funktionierende Klanginstallation, die VertreterInnen verschiedener Disziplinen rund um die Thematik Erkenntnis befragt. Auf den ersten Blick gibt es nicht viel zu sehen: ein weißer, mit Texten bedeckter Kubus, de ...

STUDIOLO (seit 2006) ist eine als Archiv funktionierende Klanginstallation, die VertreterInnen verschiedener Disziplinen rund um die Thematik Erkenntnis befragt. Auf den ersten Blick gibt es nicht viel zu sehen: ein weißer, mit Texten bedeckter Kubus, der durch eine schmale Türöffnung zu betreten ist. Der Innenraum ist entlang der Raumkanten in gedämpftes Licht gehüllt. Unzusammenhängende Begriffe sind mit weisser Kreide auf die mit Tafellack bestrichenen Wände und die Decke des Innenraumes geschriebenen. Kreide und Schwamm sind griffbereit. Zwei Ruhebänke, jeweils an den Stirnseiten des Raumes, laden zum verweilen ein. Stimmen sind abwechselnd aus verschiedenen Raumrichtungen zu hören. Der Besucher, der sich auf einer der beiden Bänke nieder lässt, hört Fragmente aus Interviews mit einer Reihe von Persönlichkeiten die aus ihrer beruflichen oder privaten Perspektive über die Themen Wahrnehmen, Erkennen, Lernen, Verstehen, Erfinden, Wissen und Kreativität sprechen. Die Gesprächsfragmente prallen zufallsgeneriert aufeinander, so dass immer wieder neue Sinnzusammenhänge generiert werden. Die auf die Außenwände aufgebrachten Texte spiegeln die Thematik anhand von Beispielen aus der Literatur. Was die unterschiedlichen Aussagen bei den ZuhörerInnen auslösen, bleibt vollkommen offen, und es ist gerade dieses offene Ergebnis, das hier beobachtet und empfunden werden kann und soll.